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krkonose.eu » Museen, Galerien, Ausstellungen » Bergwerk Jan Šverma
Bergwerk Jan Šverma
Bergwerk Jan Šverma
Lampertice 21, 54201 Žacléř
Email: karel.novotny@gemec.cz
Telephon: (00420) 499 409 102
Web: http://www.hornickyskanzenzacler.cz
Landkarte: Ansehen
In der Umgebung von Žacléř wurde schon seit 1570 Steinkohle gehackt aber erst im 18. und 19. Jahrhundert begann die Blütezeit des Steinkohlenbergbaus. In den Jahren 1853 – 1872 wurden hier zwei Schächte geteuft – der Julienschacht (53 m) und der Marienschacht (186 m). Beide wurden von einer Dampffördermaschine bedient, der Marienschacht war außerdem mit einer Pumpe zum Pumpen von Grubenwasser ausgerüstet. Im Jahre 1950 entstand durch den Zusammenschluss mehrerer Zechen die heutige (inzwischen stillgelegte) Mine Jan Šverma – das somit älteste Steinkohlebergwerk in ganz Böhmen. Zu jener Zeit wurde auch der neue Schacht Jan geteuft, aus dem an die 600 Bergleute 200 – 250 Tonnen Steinkohle pro Jahr zu Tage förderten. Nach der „samtenen Revolution“ im Jahre 1989 wurde die wirtschaftliche Untragbarkeit einer weiteren Kohleförderung offenbar und so wurde der mehr als vierhundertjährige Untertagebau von Schatzlar am 31.12.1992 endgültig stillgelegt. Tief unter dem Erdboden blieben so außer den noch immer vorhandenen Kohlevorräten auch 77 km Strecken und Querschläge in einer Gesamtfläche von 10 km2 liegen. Das technische Denkmal „Důl Jan Šverma“ liegt rechter Hand der Straße von Žacléř (Schatzler) nach Lampertice (Lampersdorf).
Email: karel.novotny@gemec.cz
Telephon: (00420) 499 409 102
Web: http://www.hornickyskanzenzacler.cz
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In der Umgebung von Žacléř wurde schon seit 1570 Steinkohle gehackt aber erst im 18. und 19. Jahrhundert begann die Blütezeit des Steinkohlenbergbaus. In den Jahren 1853 – 1872 wurden hier zwei Schächte geteuft – der Julienschacht (53 m) und der Marienschacht (186 m). Beide wurden von einer Dampffördermaschine bedient, der Marienschacht war außerdem mit einer Pumpe zum Pumpen von Grubenwasser ausgerüstet. Im Jahre 1950 entstand durch den Zusammenschluss mehrerer Zechen die heutige (inzwischen stillgelegte) Mine Jan Šverma – das somit älteste Steinkohlebergwerk in ganz Böhmen. Zu jener Zeit wurde auch der neue Schacht Jan geteuft, aus dem an die 600 Bergleute 200 – 250 Tonnen Steinkohle pro Jahr zu Tage förderten. Nach der „samtenen Revolution“ im Jahre 1989 wurde die wirtschaftliche Untragbarkeit einer weiteren Kohleförderung offenbar und so wurde der mehr als vierhundertjährige Untertagebau von Schatzlar am 31.12.1992 endgültig stillgelegt. Tief unter dem Erdboden blieben so außer den noch immer vorhandenen Kohlevorräten auch 77 km Strecken und Querschläge in einer Gesamtfläche von 10 km2 liegen. Das technische Denkmal „Důl Jan Šverma“ liegt rechter Hand der Straße von Žacléř (Schatzler) nach Lampertice (Lampersdorf).